Nachgekocht: Samosas mit Minz-Chutney....himmlisch indisch !
Mmmmmhhhhh...das ist das Erste was mir einfällt wenn ich an diese leckeren Samosas denke. Letzte Woche hatte ich meine Freundinnen zu einem gemütlichen Mädls-Abend zu mir eingeladen. Natürlich drüfen da kleine Leckereien nicht fehlen. Das erste was mir in den Sinn kam, waren "Summer-Rolls" die ich in meinem Vietnam-Urlaub täglich genossen habe, und die seit dem zu meinem absoluten lieblings Finger-Food gehören. Doch dann bin ich durch Zufall auf dem genialen Blog "my new roots" von Sarah Britton auf diese tollen Samosas gestoßen. Sarah B. ist ausgebildetet Ernährungsberaterin und das tolle an ihren Rezepten - sie schafft es sogar aus relativ ungesundem Essen richtig vollwertiges gesundes Essen zu zaubern, in dem sie sich immer wieder neue Zubereitungsarten einfallen lässt, oder einfach Úngesundes durch gesunde Zutaten ersetzt.
Wie bei diesen Samosas. Samosas kommen aus der indischen Küche und sind wie das meiste dort recht deftig und fettig- weil in Fett fritiert. Sahra B. hat sich hier eine super Alternative einfallen lassen die das ganze richtig gesund und auch noch glutenfrei macht ! Sie verwendet einfach Reis-Papier (wie bei meinen geliebeten Summer Rolls) und statt das ganze in Öl zu frittieren, werden die Samosas nur mit etwas Ghee bestrichen und im Ofen gebacken.
Dazu noch diese geniale Minz-Chutney....mmmmhhh, köstlich.
Die Samosas sind das perfekte Party-Food, wenn ihr euren Lieben mal etwas Abwechslung bieten möchtet. Oder natürlich eine super Vorspeise für einen Indischen-Abend. Wenn was übrig bleibt - einfach als Lunch für den nächsten Tag im Büro einpacken...eure Kollegen werden euch beneiden :-)
Mein Tipp: Bei der Füllung die Erbsen mit einer Gabel leicht zerdrücken bevor sie mit dem restlichen Gemüse vermsicht werden. Dadurch wird die Füllung etwas cremiger und kompakter, was das Essen mit den Händen ungemein erleichtet :-) . Glaubt mir, wir hatten da so unsere Schwierigkeiten !
Für die Indische-, oder allgemein die Asiatische-Küche sind ein paar Gewürze notwendig die man vielleicht nicht standardmäßig zu Hause hat. Aber glaubt mir, die Investition lohnt sich - wenn man sich erst mal eine kleine Auswahl an "exotischen" Gewürzen zugelegt hat, kommt richtig Abwechslung in den Kochalltag, der jedem gut tut und schmeckt!
Die Fotos sind leider nicht gerade atemberauben , sorry- aber ich hatte nicht wirklich viel Zeit zum fotografieren. Schmecken tuen sie trotzem !!
Zutaten:
(für etwa 20 Samosas)
10 Blätter Reis Papier
Füllung:
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Stück Ingwer (ca 2-3 cm)
Salz, 1 EL Öl (Sesamöl)
100 g Cashews
3 mittelgroße Karotten
250g Erbsen
150g Kichererbsen
75g Spinat (TK oder frisch)
Gewürze:
1 TL Cumin Samen (Kreuzkümmel)
1/2 TL Senfkörner
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Coriander
1/2 TL Cardamon
ein Prise Zimt
Chili - optional
Zubereitung:
Für die Cashews eine Pfann erhiten und die Kerne darin ohne Öl kurz rösten, bis sie etwas Farbe haben. Die Karotten waschen, putzen und in kleine Würfel (ca. die gleiche größe wie die Erbsen) schneiden. Die gerösteten Cashews grob hacken.
Die Pfanne von der heißen Platte nehmen und die Cashews untermischen. Das ganze nun mit etwas Salz abschmecken.
Die gefalteten Samosas auf ein Blech mit Packpapier legen und ganz dünn mit etwas flüssigem Ghee bestreichen. Wenn ihr kein Ghee zu Hause habt, könnt ihr natürlich auf einfach etwas Öl verwenden.
Die Samosas bei 200° für etwa 10-12 Minuten im Ofen backen.
Für das Minz Chutney:
1 Hand voll Minz Blätter
1/2 Knoblauchzehe
Ingwer ( ca 2 cm)
2 Datteln
Chili oder cayenne Pfeffer
60 ml frisch gepressen Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz
Zubereitung:
Minze waschen und trocknen. Zusammen mit den Restlichen Zutaten mit dem Pürrierstab oder der Küchenmaschine zu einem cremigen Chutney pürrieren. Ganz easy, und soooo lecker !
Die Samosas heiß zusammen mit dem frischen Minz Chutney servieren - you´ll love it !!
Bei meinem nächsten Frauenabend werde ich die Samosas auftischen.
AntwortenLöschenBussl
Mama
mmmhhhh muss ich ausprobieren. hab eh noch soviel reispapier von tuk daheim. :) LG, Susi
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenfein kacken??
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